Alltag, Zukunft und Perspektive: Unsere zwei Werkstudenten geben einen Einblick in ihre alltäglichen Aufgaben, Herausforderungen und berichten über ihre Arbeit in ungewöhnlichen Zeiten...
Short Facts: Alex
· Studium: Betriebswirtschaftslehre
· Anmerkung: In der Freizeit sehr modeinteressiert
· Leidenschaft: Sport, Reisen
· Motto: Quitters never win and winners never quit
· Wenn der Lockdown heute enden würde,... würde ich in den Urlaub nach Italien fahren.
Short Facts: Fabi
· Studium: Betriebswirtschaftslehre
· Anmerkung: Hat eine Leidenschaft für gutes Essen
· Leidenschaft: Essen, Reisen, Tennis
· Motto: Organisation ist das A und O
· Wenn der Lockdown heute enden würde,... würde ich gerne mit ein paar Freunden in den Urlaub fliegen, am besten ans Meer.
Alex, Fabi –folgt ihr den Wünschen eurer Eltern in Sachen Studien-/ Berufswahl? Oder hängt der Haussegen schief?
Alex: (lacht) Nein, nein. Zuhause passt alles. Ich hatte eigentlich immer vor, Medizin zu studieren und den Plan dann aber kurzerhand verworfen. Meine Eltern möchten, dass ich Spaß bei meiner Arbeit habe und unterstützen mich deshalb auf jedem Weg, den ich beruflich einschlagen möchte.
Fabi: Sie meinten von Anfang an zu mir, ich soll das tun, was mich glücklich macht und sie stellen bewusst keine Anforderungen, da ich meine Leidenschaften beruflich schon selber finden muss. Dafür bin ich ihnen bis heute sehr dankbar!
Wie bekommt ihr Studium und eure Tätigkeit bei polymore unter einen Hut?
Fabi: Das ist gerade zu Beginn eine große Herausforderung für mich gewesen, allerdings bot sich mir dank polymore und dem Homeoffice die Möglichkeit, nicht nur flexibel, sondern auch effektiv zu arbeiten.
Alex: Bei polymore habe ich schon vor meinem Studium im Rahmen eines Praktikums angefangen. Seit diesem Wintersemester studiere ich nun und bekomme das bis jetzt auch einigermaßen gut hin. Das ist allerdings auch nur aufgrund der hohen Flexibilität möglich.
…insbesondere in Zeiten der Pandemie?
Fabi: Die Kurse wurden kurzerhand komplett umgekrempelt. “Vorlesung online” ist wahnsinnig anspruchsvoll, viele Professoren denken, man hätte während Corona nichts zu tun und stocken sowohl in der Masse als auch im Komplexitätsgrad stark auf. Da lernt man schnell, sich zu organisieren und anzupassen. Dennoch arbeite ich gerne hier und das Team ist einfach klasse!
Alex: Mein Job bei polymore und mein erstes Semester haben in der Pandemie begonnen, deshalb kenne ich es gar nicht anders. Und ja, das mit dem Team sehe ich wie Fabi; trotz stressiger Zeiten macht es einfach Spaß.
Gerade noch die Kurve gekriegt. Aber ernsthaft: Ihr seid Teil des Teams und wir freuen uns, euch an Bord zu haben. Außerdem können wir den Schwund an Süßigkeiten auf jemanden schieben (wenn wir mal wieder ins Office dürfen).
Unterstützt ihr alle Abteilungen oder gibt es einen Schwerpunkt?
Alex: Ich arbeite im Controlling, unterstütze im Business Development und seit diesem Jahr auch, mit Fabiano zusammen, das Digital Marketing.
Fabiano: Ich arbeite im Bereich Marketing und bin gerade dabei, in weitere Prozesse, wie etwa das Matchmaking stärker eingebunden zu werden.
Klingt ziemlich cool! Ihr operiert quasi am Herzen unserer Organisation. Ich, als Laie, frage mich da jetzt: Wie profitieren BWL-Studium und die praktische Arbeit an einer digitalen Plattform voneinander?
Alex: Während meines Praktikums habe ich einen ersten Einblick in die Arbeit in einem Betrieb bekommen. Durch die Kombination aus Studium und Job kann ich lernen, Theorie und Praxis besser miteinander zu verknüpfen.
Fabi: Wir lernen die theoretischen Teile in der Uni, also alles, was mit Marketing, bis hin zur Unternehmensführung zu tun hat. Es gibt extrem viele Überschneidungen zwischen meinen Kursen und den praktischen Tätigkeiten hier. Wie Alex schon sagt, bietet sich die Möglichkeit, theoretisch Erlerntes mit den praktischen Erfahrungen zusammenzuführen! Meiner Meinung nach genial.
Welcher Bereich des Unternehmens sagt euch denn besonders zu? Habt ihr schon einen Favoriten?
Fabi: Mir macht Marketing sehr Spaß. Allein die Zusammenarbeit mit vielen anderen Abteilungen finde ich dabei interessant, auch wenn das oft auch herausfordernd ist, weil natürlich jeder Bereich andere Denkansätze mit sich bringt. Die Lösungsfindung ist da oft schon an sich eine spannende Aufgabe.
Alex: Ehrlich gesagt, weiß ich das gar nicht. Ich würde gerne in viele Bereiche der Betriebswirtschaftslehre reinschnuppern, bevor ich mich entscheide. Vertrieb finde ich z.B. auch sehr spannend.
Was war denn bisher die spannendste Aufgabe?
Alex: Definitiv die gemeinsame Organisation desletzten Workshops mit Fabiano. Das kam sehr spontan und war ziemlich anspruchsvoll, im Nachhinein aber sehr wertvoll, da man als Student viel aus diesem Workshop mitnehmen konnte.
Fabi: Ja, finde ich auch. Ich konnte mich dabei intensiv mit allen Prozessen auseinandersetzen und an diesen zwei Tagen extrem viel dazulernen. Nebenbei konnte Ich das Team als Einheit besser kennenlernen.
Schon Pläne für nach dem Studium?
Alex: Definitiv die ersten 6 Semester überstehen, danach würde mich der Master Automotive & Mobility Management interessieren, aber bis dahin habe ich ja noch genug Zeit.
Fabi: Erstmal den Bachelor schaffen, danach schauen wir weiter… wenn wir etwas gelernt haben in letzter Zeit, dann wie unvorhersehbar das Leben sein kann! Wer hätte gedacht, dass wir dieses und vergangenes Jahr eine globale Pandemie und die damit verbundenen Herausforderungen auf diese Weise meistern müssen?
Wohl wahr...
Danke euch beiden! Schön, dass ihr dabei seid.
