Das Umweltbewusstsein beim Einkaufen setzt sich nicht nur in Wirtschaft und Politik, sondern auch in privaten Haushalten immer mehr durch. In einer polymore-Umfrage gaben 67 Prozent der Befragten an, dass sie beim Shoppen vermehrt auf recyclebare Verpackungen achten.

 

Dank seiner ausgezeichneten Vernetzung in der Kunststoffindustrie bekommt polymore alle Bewegungen der Branche direkt mit. Dies beinhaltet auch die private Einstellung der Beschäftigten gegenüber dem Thema „Rezyklate als Verpackungsmaterial”.

 

Eine kürzlich durchgeführte Online-Umfrage von polymore zeigte, dass sich derzeit ein gravierender Wandel in der Denkweise Vieler vollzieht: Unabhängig davon, in welchem Segment(Neuware oder Recycling) die Mitarbeiter:innen tätig sind, beschäftigen sie sich privat vermehrt mit den Umweltaspekten von Verpackungsmaterialien und Kunststoffen.

 

 

Appell an die Politik: Bedeutung und Attraktivität von Rezyklat steigern

 

Für polymore verdeutlicht dieser Sinneswandel eines ganz deutlich: Wird das Bewusstsein für recycelten Kunststoff in der Bevölkerung gezielt gestärkt, beeinflusst das die ganze Gesellschaft positiv. Hier ist unter anderem die Politik gefragt; durch entsprechende Kampagnen lässt sich effektiv aufzeigen, was für ein wertvolles und vielseitiges Material moderner Kunststoff tatsächlich ist.

 

Kunststoff ist leichter, flexibler und energieeffizienter als viele andere Werkstoffe und somit auch optimal als zukunftsfähiges Verpackungsmaterial geeignet. Das Thema „Recycling” ist im Sinne der Nachhaltigkeit ein entscheidendes.

 

 

Der Beitrag jedes Einzelnen ist enorm wichtig

 

Auch als Privatperson kann und sollte jeder Einzelne seinen Beitrag für eine klimaneutrale Zukunft leisten. Dies gelingt vor allem dann am effizientesten, wenn jeder seinen ökologischen Fußabdruckverkleinert. Wie das möglich ist?

Zum Beispiel, indem man beim Einkaufen auf recycelte und recyclebare Verpackungsmaterialien achtet und sich bewusst für die entsprechenden Produkte entscheidet.

Papier- und Kunststoffgemische, die nicht rein sind und sich somit nur schwer recyceln lassen, sind übrigens nicht zu empfehlen. Diese Materialien können größtenteils zwar wieder aufbereitet werden, jedoch nur mit einem großen Aufwand, der mit dem Ergebnis oft nicht in einem vertretbaren Verhältnis steht.

 

Darüber hinaus können Privatpersonen auch in einer anderen entscheidenden Phase des Product-Lifecycles einen bedeutenden Beitrag zur CO2-Reduktion leisten, und zwar beim Entsorgen von Verpackungen. Durch eine adäquate Mülltrennung lassen sich nicht nur generell mehr Kunststoffverpackungen wieder aufbereiten, sondern auch der Recycling-Prozess wird effizienter.

 

 

Die Ziele des EU-Klimapakets „Green Deal” können wir nur gemeinsam erreichen

 

Großes Etappenziel des Green Deal-Gesetzespakets der EU: bis 2030 – im Vergleich zu den Werten von 1990 –mindestens 55 Prozent weniger CO2-Emissionen. Eines ist dabei klar: Die Idee des Green Deals können Politik, Wirtschaft und Bürger nur gemeinsam in die Realität umsetzen. Ein guter erster Schritt? Rezyklate als Rohstoff verwenden.