Niedrige Ölpreise machen Recyclern das Leben schwer, ein Umdenken ist nötig

Im April diesen Jahres sind die Ölpreise und vor allem die Nachfrage nach Kunststoff stark gesunken. Die Folge: Virgin Resin Produkte sind im Preis gefallen und nun häufig nicht mehr viel teurer als Rezyklate. Da Rezyklate meist aus Kosteneinsparungsgründen eingesetzt werden, ist somit auch die Nachfrage nach Rezyklaten eingebrochen. Insbesondere im Polyolefinbereich sitzen aktuell viele Anbieter auf ihren Beständen und suchen händeringend nach Absatzmöglichkeiten.

Das perfekte Hamsterrad

Unter viel persönlichem Einsatz, geben die Vertriebsmitarbeiter natürlich alles, um Aufträge zu generieren und die überfüllten Lager leer zu kriegen. Über herkömmliche Wege und bestehende Kontakte. Eben auf die gleiche Art und Weise „wie immer“. Denn Druck, Stress, Hektik und Wettbewerb sind im hart umkämpften Kunststoffmarkt ständige Alltagsbegleiter. Wer hat da am Ende des Tages noch den Nerv, sich über innovativere, gewinnbringendere Absatzideen Gedanken zu machen und neue Wege zu recherchieren? Und so dreht sich das Rad weiter und weiter und...  

Never change a running system – aber läuft‘s denn noch?

In der Kunststoffindustrie verändert sich so einiges im Moment und die Digitalisierung erhält auch hier immer mehr Einzug: ERP-Systeme für Logistik-, Produktions- und Finanzprozesse sind mittlerweile Normalität. Vor 20-25 Jahren war das nicht einmal ansatzweise vorstellbar. Einzig der Vertrieb denkt und agiert noch stark analog. Und das, obwohl das System in Zeiten einer digital vernetzten Welt eben nicht mehr ganz so rund läuft. Neue Technologien bieten uns völlig neue Möglichkeiten, das daily Business effizienter und ertragsreicher zu gestalten.  

  

#GoingDigital: die Kunststoffbranche im Jahre 2020

Die beste Erfahrung hat polymore mit Unternehmen gemacht, in denen die Geschäftsführung den Ball aufgenommen und die Online-Plattform intensiv genutzt hat. Und zwar in dem Bewusstsein, dass neue Kunden und Aufträge generiert werden wollen, man selbst im Wettbewerb steht und auf Grund dessen auch mit einer entsprechenden Haltung in die Angebotserstellung geht.

Eine Expertenplattform wie polymore.com, spezialisiert auf das Zusammenbringen von Kunststoffanbietern und -verarbeitern, also von Angebot und Nachfrage, wird von operativen Sales Fachkräften oftmals als Zusatzaufwand empfunden. Zeit ist Geld und vor allem knapp, aber die Vorteile liegen auf der Hand:

·     eine größere Marktreichweite, ohne Ausbau der Vertriebsmannschaft,

·     eine breite Aufstellung der Kundenbasis und

·     eine optimierte Produktionsauslastung durch neu generierte Aufträge.

Auch im B2B-Bereich nutzen Kunden Suchmaschinen für Ihre Produktsuche. Und das nicht mehr nur am stationären PC, sondern über mobile Endgeräte: 45% der Search-Anfragen nach Lieferanten oder Kunststoffmaterialien auf polymore, kommen über Tablets und Handys. Die Zeitspanne wird kleiner. In diesem Fall brauchen wir noch nicht mal 10 Jahre zurückgehen, um zu erkennen, wie rasant Wandel stattfindet.

Es ist nicht zu leugnen: An jedes neue Tool muss man sich erst einmal gewöhnen. Aber das Ergebnis wird sich lohnen.

 

Bislang hat noch keine dieser Plattformen funktioniert?

Das mag sein. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Sinnvolle und positive Entwicklungen brauchen Zeit. Sämtliche andere betriebliche Prozesse, seien es nun die Logistik oder diverse Finanztransaktionen, laufen, wie bereits erwähnt, digital. Es ist an der Zeit, in Sachen Kundenakquise nachzuziehen. Die ersten Hürden sind ja schon genommen.

Bei polymore stehen die Kunden im Mittelpunkt, also Anbieter und Verarbeiter. Insbesondere von aktiven und zukunftsorientierten Partnern werden laufend Feedbacks, Wünsche und Verbesserungsvorschläge an polymore herangetragen. Sie möchten eine aktive Vertriebsplattform erfolgreich machen. Eine Plattform ist eben ein „lebender“ Organismus. Und diese drei Ziele eint alle Beteiligten:

 

·      Marktdurchdringung,

·      Erhöhung der Vertriebsreichweite sowie

·      Erhöhung der Einkaufsreichweite.

 

polymore – das Geschäftsmodell

polymore ist keine anonyme Plattform. Alle beteiligten Personen kommen direkt aus der Kunststoffindustrie.

Wir sind der Meinung, dass eine „Garagenplattform“ wohl nur schwer eine Zukunft hätte. Dazu ist die Branche und das Feld des Kunststoffs viel zu heterogen und breit. Und unser Ziel ist es auch nicht, als Materialdatenbank oder Werbeplattform zu fungieren. Bei uns geht es um konkrete Projekte, um Anfragen und Angebote, um passende Materialien und konkrete Angebote zu benötigen Materiallösungen. Aber, im Gegensatz zur analogen Vorgehensweise, mit einem erheblich bereiten Lösungsraum und höherer Effizienz.

Und die Erfolge geben uns Recht.

 

#polymoreStars rocken das Business

Unsere Partner, die polymore Stars, präsentieren wir regelmäßig auf LinkedIn. Sie traden aktiv auf polymore.com, generieren neue Aufträge, knüpfen Kontakte und tauschen sich aus. Denn eines ist klar: Netzwerken ist keine Erfindung der Neuzeit, das gab es schon immer. Die Art und Weise hat sich nur verändert.

 

 

Fazit:
polymore.com =  Größere Reichweite. Weniger Aufwand. Bequem. Digital. Europaweit.
Nutzen Sie Ihre Chance JETZT!

Josef Art, Business Director polymore